Friends Time am 28.November

Wieder haben wir eingeladen und viele sind der Einladung gefolgt. Tatsächlich waren wir dieses Mal 21 Personen, die sich auf Lisa’s Kochkünste freuten. Dieses Mal wieder Lisa, denn jemand wünschte sich Spaghetti Bolognese und so war sie diejenige, die das Kochen in die Hand nahm. Claudia war wieder so nett und half tatkräftig mit.

Zuerst sah es nicht so aus, als ob viele kommen würden, aber das war ein Trugschluß. Es kamen so viele wie noch nie: 21 Personen, uns eingeschlossen. Wir mussten einen Katzentisch bereitstellen, was schade war, denn die Idee oder das Konzept ist ja gerade, dass wir an einem Tisch versammelt sind.

Nun, wenn wir nächstes Mal noch mehr werden sollten, müssen wir improvisieren. Ist das die Zukunft der Friends Time? Und wenn ja, wie können wir das leisten? Wie können wir unserem Anspruch, einer vertrauten Atmosphäre, Gesprächen, Gebeten, Gottes Wort, Jesus im Mittelpunkt gerecht werden?

Mehr hungrige Mägen zu füllen scheint das kleinere Problem zu sein. Aber was ist mit der Bedürftigkeit unserer Gäste? Was ist mit der Fürsorge, mit der wir sie begleiten möchten?

Wie schaffen wir es, das Niveau hoch zu halten? Was ist mit unserem Anspruch, jedem Einzelnen der Nächste sein zu dürfen? Kommen wir in eine neue Phase? Was dürfen wir erwarten?

Wir dürfen erfahren, dass unsere Friends Time wertgeschätzt wird. Sowohl kulinarisch als auch die Qualität der persönlichen Begegnungen. Wir beten dafür, dass wir diesen Ansprüchen gerecht werden können. Wir beten dafür, dass Gott uns weiter beruft und uns weiter die Freude schenkt, diese Friends Time zu einem zwei-wöchentlichen Erlebnis zu machen.

Gott ist die Liebe. Das dürfen wir erleben.

Geistlich begann ich unsere gemeinsame Friends Time mit einem Gebet, in dem ich Jesus einlud, Gast zu sein und sprach jedem Einzelnen zu, seine Nöte zu kennen und zu begleiten.

Ich verspüre schon wieder eine Vorfreude auf die nächste Friends Time, die die letzte in diesem Jahr sein wird. Ich überlege, wie wir sie ganz besonders machen können. Und ja, wir müssen das Niveau hoch halten. Nicht nur, weil wir es können, sondern weil Jesus unser Gast sein wird. Genau das macht einen Unterschied. Genau das sehen oder erahnen unsere Freunde.